Die zehn Varianten gegen den großen Maßbacher Riss

11. Dezember 2017

Neun Varianten verwarf Uwe Hatwieger vom Ingenieurbüro. Die zehnte Möglichkeit zur Sicherung des Hanges in der Parksiedlung beschlossen Maßbachs Räte.

"Wir haben in der Parksiedlung eine gefährliche Situation, wir sind gezwungen, zu reagieren", umschrieb Bürgermeister Matthias Klement (CSU) die Lage in dieser Straße in der jüngsten Sitzung des Maßbacher Marktgemeinderates. Der Hang rutscht auf gut 150 Meter Länge langsam, aber sicher ab.

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Nach Ansicht von Uwe Hatwieger ist nur die zehnte Variante, die er vorstellte, wirklich praktikabel. Der Böschung wird dabei mit einer Spritzbetonschale gesichert und diese wiederum durch Stahl-Anker im Erdreich gehalten.
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Die Fahrbahn muss nach Beendigung der Hangabsicherung auf ihrer ganzen Länge erneuert werden. Achim Bieber (Bürgerblock Poppenlauer) regte an, die jetzt 3,75 Meter breite Straße etwas zu verbreitern. "Wenn wir etwas tun können, machen wir das auf jeden Fall", meinte dazu Bürgermeister Klement. Welche Kosten auf die Anlieger zukommen, wollte Sabine Dittmar (SPD) wissen. "Für die Hangabsicherung keine, für den Straßenbau schon", antwortete das Ortsoberhaupt.
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595.000 Euro geschätzt, nicht berechnet
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Ausführlicher Bericht in der MAINPOST © Main-Post 2017

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