Die Verwaltungsumlage steigt

VG Massbach

27. Februar 2017

Massbach

Die VG bleibt schuldenfrei, muss aber in neue Software investieren, Miete zahlen und Personalkosten stemmen. Auch die Bundestagswahl kostet Geld.

Der Haushalt der Verwaltungsgemeinschaft Maßbach für das Jahr 2017 wurde in der jüngsten Sitzung der Gemeinschaftsversammlung einstimmig beschlossen. Er hat ein Volumen von insgesamt 1,31 Millionen Euro.

Die Verwaltungsgemeinschaft ist seit 2010 schuldenfrei und bleibt es auch weiterhin. 77 Prozent der Ausgaben im Verwaltungshaushalt sind Personalausgaben. Wichtigste Einnahmequelle ist die Verwaltungsumlage, die die drei Mitgliedsgemeinden aufbringen müssen. Sie soll 952 000 Euro betragen, rund 34 000 Euro mehr als im Jahr 2016. Im Jahr 2016 waren noch 138,22 Euro pro Einwohner zu zahlen, dieses Jahr sind es 144,48 Euro pro Einwohner. Grund für diese Erhöhung ist unter anderem, dass die Einwohnerzahl der Verwaltungsgemeinschaft zum 31. Dezember 2015 gegenüber 2014 um weitere 52 Einwohner gesunken ist, die Aufgaben aber gleich geblieben sind. Das Volumen des Verwaltungshaushaltes stieg von 1,141 Millionen im Jahr 2016 auf 1,223 Millionen Euro im laufenden Jahr, also um 7,15 Prozent. Ursache dafür ist unter anderem die Bundestagswahl, die 9600 Euro kostet, darunter 3500 Euro für die benötigten Wahlhelfer.

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Miete für das Rathaus: 30.000,- €uro / Jahr plus Nebenkosten

77 Prozent Personalkosten (über 900.000.- €uro)

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Die Verwaltungsgemeinschaft hat auch Einnahmen. Neben der Verwaltungsumlage der einzelnen Gemeinden kassieren Hauptverwaltung und Standesamt von den Bürgern laut Ansatz dieses Jahr 43 800 Euro. Dazu kommen 117 600 Euro Finanzzuweisungen vom Freistaat für Verwaltungsaufgaben, die für diesen erledigt werden. Der Abwasserzweckverband Obere Lauer zahlt eine Umlage von 50 800 Euro.

Einen ausführlichen bericht von Dieter Britz finden Sie auch in der MAINPOST

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