Nach dem Bürgerentscheid zum Kindergarten Poppenlauer war zunächst Ruhe eingekehrt, jetzt lebt das Thema wieder auf. Grund ist eine annähernde Verdreifachung der Kosten für die Außenanlagen. Diese waren zunächst mit 110 000 Euro berechnet worden, nach der nun vorgelegten Kostenrechnung werden diese sich aber wohl auf 326 000 Euro belaufen.
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Der Protest gegen diese unerwartete Kostenmehrung folgte prompt. Bürgermeister Johannes Wegner (Für Bürger und Umwelt) räumte auch sofort ein, dass dies "keineswegs eine Rücksichtsplanung" sei. Will heißen, dass das Architekturbüro viele Extras mit eingearbeitet hatte. So wurden beispielsweise einige Lagermöglichkeiten aus dem Keller hinauf in die Ebenerdigkeit geplant. "Es braucht nicht jede Gießkanne ein Sonnensegel", konterte Diethard Dittmar (SPD) sofort und betonte, diesem Vorschlag niemals zustimmen zu wollen. Ulrich Spieß (SPD) konnte die Kostenexplosion nicht nachvollziehen und forderte Aufklärung.
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Ausführlicher Bericht in der MAINPOST